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»Hannover. Ein deutsches Machtzentrum«
Mittelmaß und Mittelpunkt: Eine Stadt netzwerkt sich nach oben
Lutz Hachmeister (Filmemacher/Medienprofessor, Köln)
Stefan Schostok (Oberbürgermeister, Hannover)
Man vergisst nicht, wenn man vergessen will. Nicht den blinden Welfenkönig, der das Wort »Provinz« nach Han-nover holte, als er 1866 sein Reich gegen Berlin verlor. Auch nicht, dass ein Massenmörder zu den bekanntesten Söhnen der Stadt zählt. Oder den ewigen Spott jenes TV-Entertainers, dessen Spätwerk einen kleinen Hannoveraner zum Demütigen brauchte. Georg, der Letzte von Hannover, Fritze Haarmann und Schmidts Pocher – Image-Hypotheken bleiben im Gedächtnis. Also war dieses Buch so fair wie überfällig: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum von Lutz Hachmeister.
Mit feiner Ironie, aber erkennbarer Faszination untersucht der Filmemacher und Medienprofessor, warum ausgerechnet das notorisch unterschätzte Hannover in puncto Bundespolitik so wichtig wurde: Ein Präsident, eine Fast-Präsidentin, Kanzler, Kandidat und Vizes kommen von hier! Übliches Hannover-Bashing bietet Hachmeister also keineswegs – aber das würde sein Gesprächspartner, Oberbürgermeister Stefan Schostok, ohnehin und schon von Amts wegen niemals zulassen.
Darauf vertraut jedenfalls Jens Meyer-Kovac.
Zur Eröffnung von »24 Std Literatur – Literaturwerkstatt Hannover«.
Freitag | 7. 10. 2016 | 20.30 Uhr

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Literaturhochhaus / Texte:Kontexte
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